Gedenken am Platz der Weißen Rose – 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges
- SPD Gatow Kladow
- 8. Mai
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Am heutigen Tag versammelten sich zahlreiche Menschen auf dem Platz der Weißen Rose in Wilhelmstadt, Spandau, um gemeinsam das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren zu würdigen. Dieser Tag ist ein Moment des Nachdenkens, des Gedenkens und der Mahnung. Als Sozialdemokratie sehen wir es als unsere Pflicht an, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten und die Werte der Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit zu verteidigen.Der Zweite Weltkrieg hat unermessliches Leid über Millionen von Menschen gebracht. Er hat uns vor Augen geführt, wie zerbrechlich Frieden ist und wie wichtig es ist, wachsam gegen Extremismus, Hass und Intoleranz zu sein. Das Gedenken an die Opfer ist für uns nicht nur eine Pflicht der Erinnerung, sondern auch eine Verpflichtung, aus der Geschichte zu lernen und aktiv für eine gerechte und friedliche Gesellschaft einzutreten.
Raed Saleh, Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus, betonte in seiner Rede die zentrale Bedeutung des Erinnerns für unsere Demokratie. Er machte deutlich, dass wir uns stets bewusst sein müssen, wie fragil Freiheit und Frieden sind. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Werte zu schützen und an kommende Generationen weiterzugeben. Seine Worte erinnerten daran, dass Demokratie nur dann Bestand hat, wenn wir uns aktiv für sie einsetzen.
Helmut Kleebank, Mitglied des Deutschen Bundestages, sprach ebenfalls über die gesellschaftliche Verantwortung. Er unterstrich die Notwendigkeit, die Lehren aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu tragen. Nur durch den Dialog zwischen den Generationen könne das Wissen um die Schrecken des Krieges lebendig bleiben. So könne verhindert werden, dass sich Geschichte wiederholt oder in Vergessenheit gerät.
Im Anschluss an die Reden fand eine Kranzniederlegung statt – ein stilles Zeichen des Respekts für die Opfer. Mit Blumen wurden diejenigen gewürdigt, die unter den Folgen des Krieges gelitten haben und deren Schicksale nie vergessen werden dürfen.
Aus Sicht der Sozialdemokratie ist dieses Gedenken auch ein Appell: Wir treten entschieden gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Gewalt ein. Unser Ziel ist eine offene Gesellschaft, in der Menschen unabhängig von Herkunft oder Überzeugungen in Frieden leben können.
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